Heckenschnitt

Heckenschnitt klingt erst einmal nicht schwer, jedoch gibt es auch einige Dinge, die zu beachten sind. Wichtig ist vor allen Dingen, dass zum richtigen Zeitpunkt geschnitten wird. Neben der korrekten Jahreszeit, sollte auch das Wetter beachtet werden. Es ist beispielsweise eher unvorteilhaft, seine Hecke bei Frost zu schneiden. Denn bei so kaltem Wetter heilen die Schnittwunden viel schlechter. Das kann außerdem einen Krankheitsbefall der Hecke hervorrufen.

 Der richtige Zeitpunkt für einen Heckenschnitt

Allgemein muss an erste Stelle zwischen immergrünen und sommergrünen Hecken unterschieden werden. Auch wenn sommergrüne Hecken im späten Herbst zurückgeschnitten werden, gilt das nicht für immergrüne Hecken. Diese werden im besten Fall kurz vor dem Austrieb zu Frühlingsbeginn geschnitten. Sollten Sie diesen Zeitpunkt verpasst haben, sollten Sie mit dem Schnitt bis zum Herbst warten. Beachten Sie dabei, dass keine Minustemperaturen herrschen sollten.

Beachten Sie außerdem, dass im März und September kein drastischer Rückschnitt oder Entfernung der Hecke erfolgen darf. Es handelt sich hierbei um ein Verbot aus dem Bundesnaturschutzgesetz soll dem Brutschutz der Vögel dienen. Andernfalls muss mit einem Bußgeld gerechnet werden.

 Auf die richtigen Wetterbedingungen kommt es an

Schneiden Sie Ihre Hecke bei Temperaturen unter dem Nullpunkt, sind abknickende Äste meist vorprogrammiert, aufgrund der schlechten Wundheilung an den Schnittstellen. Doch auch Schnitte bei großer Hitze können Ihrer Hecke schaden, denn dadurch können die geschnittenen Triebe austrocknen und absterben.

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